Heinrich Friedrich von Diez (1751-1817) war alles in einem: Jurist, philosophischer Freigeist, preu ischer Diplomat, ein auf gr te Korrektheit bedachter streitbarer Gelehrter und ein engagierter Sammler von Handschriften, Drucken und M nzen vor allem t rkischer und persischer Provenienz. Von Friedrich dem Gro en als Gesch ftstr ger nach Konstantinopel entsandt und von Goethe als Kenner des Orients bei seinen Recherchen zum West- stlichen Divan konsultiert, stand Diez auch mit anderen bedeutenden Pers nlichkeiten seiner Zeit im Briefwechsel, doch wurde bislang nur ein sehr geringer Teil seiner ebenso umfang- wie inhaltsreichen Korrespondenz ver ffentlicht. Zu seinen Briefpartnern z hlten neben Johann Wolfgang Goethe und dem Halberst dter Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim u. a. auch der Berliner Verleger und Buchh ndler Friedrich Nicolai, der Orientalist und Bibliothekar Oluf Gerhard Tychsen, der Diplomat Christian Konrad Wilhelm Dohm sowie der eher libertin re Philosoph und Mirabeau eng verbundene Staatswissenschaftler Jakob Mauvillon.
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