Sind wir verloren in den Dingen? Oder sind es letztlich die Dinge, die uns verloren gehen - in ihrem UEbermass, in ihrer Vielfalt, in ihrer alltaglichen Gegenwart, in ihrem unterschwelligen Uns-entgegen-Stehen, in ihrem Aus-unserem-Blick-Gleiten? Dieser Band verspricht keine klaren Antworten, aber doch die Moeglichkeit, sich mit neuen Fragen an die Welt des Materiellen den Dingen auf eine neuartige Weise anzunahern. Er kann erklaren, welches komplexe Mensch-Ding-Verhaltnis wir unter "Lost in Things" begreifen. Seine Beitrage sind aus der internationalen Konferenz "Lost in Things - Questioning Functions and Meanings of the Material World" hervorgegangen, die im November 2013 an der Goethe-Universitat in Frankfurt am Main stattgefunden hat und deren Anliegen die Integration aktueller und innovativer Ansatze aus der Archaologie und der Ethnologie/Anthropologie zur Analyse materieller Kultur und des Mensch-Ding-Verhaltnisses war.
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